Tag 02 - Wien - Bratislava
Malte
- 2 Minuten - 263 WörterDas Buchen des Zuges war genauso einfach wie beim letzten Mal. In der App einen Zug raussuchen, Ticket klicken, fertig. Eine Sitzplatzreservierung war nicht nötig, weshalb wir direkt starten konnten.
Nachdem wir am Vormittag noch einen kurzen Abstecher zum Schloss Belvedere gemacht habe, bewegen wir uns nach dem Auschecken zum Wiener Hauptbahnhof. Da die App nur die Zeiten des Zuges anzeigt, muss man vor Ort noch das Gleis und etwaige Verspätungen ausfindig machen.
Nachdem das erledigt war, konnten wir in den Zug einsteigen (mit Maske, weil wir noch in Wien sind) und waren dann eine Stunde später in Bratislava (ohne Maske).
Die Fahrt ging grösstenteils noch durch Österreich und für ein kleines Stück durch die Slowakei. Von der Grenze an sich merkt man nichts, aber ein gewisser Flair lässt sich nicht leugnen. Verlassene Gebäude und Grundstücke zeichnen den Weg nach Bratislava.
Dort angekommen findet man einen charmanten kleinen Bahnhof vor, der sowohl mit Lebensmitteln als auch mit Informationen dienen kann.
Nach zehn Minuten Fußweg befinden wir uns in der touristischen Altstadt und checken ein. Danach treffen wir eine Arbeitskollegin von Marina, die uns durch die Stadt führt und gehen gemeinsam essen.
Bratislava wirkt unaufgeregt und angenehm. Die Altstadt erinnert an jede andere europäische Stadt (Blick auf ein Schloss, alte Gebäude, Pflastersteine und Touristenfallen) mit dem Unterschied, dass die Restaurants noch recht modern bzw. unverbraucht aussehen. Des weiteren scheint es eine - durch Wien bedingte - Kaffeekultur zu geben. Ausserhalb der Altstadt soll es aber auch eine blühende Teekultur geben. Da wir nur eine Nacht bleiben, sollen wir das leider nicht mehr prüfen können.